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XIX. cinefest - Internationales Festival des deutschen Film-Erbes

Gekurbelt, Entfesselt, Bunt, Digital.
Kameratechnik und Filmkunst in der deutschen Kinematografie

11. - 20. November 2022

im Kommunalen Kino Metropolis (Kleine Theaterstr. 10, 20354 Hamburg)

Dreharbeiten zu DIE BÜCHSE DER PANDORA (1929, G.W. Pabst) - Quelle: CineGraph / Collection hmb

Die Kamera ist technisches, aber auch künstlerisches Herzstück der Filmproduktion. Getrieben von der Idee, bewegte Bilder einzufangen und wiederzugeben, ist die technische Entwicklung der Kamera (und der damit zusammenhängenden Technologien wie Filmmaterial und Lichtsetzung) ein Prozess, der mit der bewegten Fotografie begann und der Digitalisierung der Aufnahme noch nicht abgeschlossen ist.
Technische Innovationen lösten auch immer ästhetische Entwicklungen aus – und umgekehrt. Auch politische Ereignisse wie die beiden Weltkriege hatten Einfluss auf Erfindungen in der Aufnahmetechnik.
Die hoch angesehene Kamerakunst der deutschen Kinematografie hatte auch international großen Einfluß. Etablierte Meister der Kamera gingen ins Ausland und halfen dort bei der Professionalisierung der Filmproduktion, Nachwuchskräfte aus dem Ausland vervollkommneten ihr Können in deutschen Ateliers.
Mit ihrer technischen Experimentierfreude und ihrem gestalterischen Sinn wurde die Entwicklung im 20. Jahrhundert von Personen wie Guido Seeber, Karl Freund, Bruno Mondi, Michael Ballhaus, Roland Dressel, Judith Kaufmann und vielen anderen vorangetrieben.

cinefest und CineGraph-Kongress 2022 verfolgen die vielfältigen Verknüpfungen zwischen Technik, Ästhetik und Politik im Panorama des 20. Jahrhunderts.

Katalog zum cinefest 2022

Zum cinefest erscheint ein umfangreicher Katalog mit Kritiken und Materialien zu den Filmen und Themen des Festivals

Integraler Bestandteil des Festivals ist der 35. Internationale Filmhistorische Kongress.

Diskussionsforen zu aktuellen und archivalischen Themen begleiten das cinefest.


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