17.-26. November 2023
Filme gehören ins Kino! Fester Partner beim cinefest ist das Metropoliskino in Hamburg, wo die Festival-Filme - viele noch als 35mm Kopien - im Licht der Leinwand erstrahlen!
Auch 2023 wird es wieder eine Online Version des cinefest geben. Zusätzlich zum Kinoprogramm sollen einige Filme auch im virtuellen Kinosaal des Metropolis-Kino, Metropolis+, gezeigt werden. Die Teilnahme am Kongress ist auch per Live-Stream möglich.
Der 36. Internationale Filmhistorische Kongress ist integraler Bestandteil des cinefest in Hamburg. Er findet vom 22. (Eröffnung) bis 25. November 2023 statt. Referent:innen und Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland vertiefen in Vorträgen und Diskussionen (Kongress-Sprachen: Deutsch oder Englisch) das Thema des Festivals. Geplant ist eine Hybrid-Veranstaltung mit Präsenz und online-Stream.
Entsprechend seiner multimedialen Ausrichtung bietet das Festival in Zusammenarbeit mit Fachverbänden und Medienvertretern Diskussions-Foren zu technischen, kulturellen, wirtschaftlichen, juristischen sowie archivarischen und filmhistorischen Themen an.
Beim Festival werden zwei Ehrenpreise vergeben: Reinhold Schünzel-Preis für langjährige Verdienste um die Pflege, Bewahrung und Verbreitung des deutschen Film-Erbes an eine oder mehrere Personen. Willy Haas-Preis, Auszeichnung einer bedeutenden internationalen Publikation zum deutschsprachigen Film bzw. zum Film in Deutschland.
Regelmäßig präsentiert das cinefest Stummfilme mit Live-Musikbegleitungen.
Unsere Gäste beim cinefest
Als Preview zum cinefest zeigt das Abaton-Kino am 7.11.2023 Reinhold Schünzels Musikkomödien-Klassiker Viktor und Viktoria (1933) und am 14.11.2023 das Musical Ich war noch niemals in New York (2018/19, Philipp Stölzl).
Auch 2023 gibt es wieder eine cinefest Zugabe im Lichtmess-Kino: Tommy (1974/75, Ken Russell) am 28.11.2023.
Im Anschluss an die Veranstaltungen in Hamburg gehen Teile des Filmprogramms auf Tournee nach Berlin, Wiesbaden, Prag, Wien und Zürich.
Zum Festival erscheint ein umfangreicher Katalog mit zeitgenössischen Kritiken zu den Filmen, Themen- und Übersichtstexte und einem biografischen Lexikon.
Im Anschluss an den Internationalen Filmhistorischen Kongress erscheinen die Vorträge in schriftlicher Form in der Reihe CineGraph-Buch bei der edition text+kritik. Mit dieser Buchreihe werden die Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zugänglich.